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Bregenzer Festspiele - Oper auf der Seebühne

Man kann es als eine große Erfolgsgeschichte betrachten: die Bregenzer Festspiele. Als man 2017 nach der inzwischen 72. Saison Bilanz zog, konnte man auf mehr als eine Viertelmillion Zuschauer und eine Auslastung von 100 Prozent zurückblicken, davon allein über 193.000 Besucher, die auf der Seebühne Bizets den Verführungskünsten Carmens folgten. Damit haben die Festspiele im Laufe der Jahre ihr Ergebnis immer weiter verbesserrn können. Angefangen hatte alles 1946 auf zwei Kieskähnen auf dem See, einer für die Bühne, der andere fürs Orchester. Mozarts Jugendwerk Bastien und Bastiennne standen damals auf dem Programm.

Schon damals, kurz nach dem Krieg, war das Konzept des Spiels am See ein Riesenerfolg. Seitdem verbindet die berühmte Seebühne der Bregenzer Festspiele Jahr für Jahr Oper, Landschaft und Leidenschaft wie kein anderes Opernfestival. Wer mag, kann dies nun alles am heimischen Fernsehschirm nachvollziehen, denn Naxos hat neben Bizets Carmen die anderen vier jüngsten Produktionen der Bregenzer Seebühne (Verdis Aida, Giordanos Andrea Chénier, Mozarts Zauberflöte und Puccinis Turandot) zu einer opulenten Box zum echten Schnäppchenpreis von knapp 10 Euro pro Oper versammelt.

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